Unsere Geschichtsgruppe hat damit begonnen, die alten Dokumente und Erinnerungen unserer Bürger vom Kolonnadenviertel, wie es früher war und heute geworden ist, zusammenzutragen, um eine Chronik erstellen zu können. Ein erster Entwurf der Chronik wurde in der Zeit von Dezember 2004 bis Mai 2005 von Frau Nitzsche und Frau Scharata zusammengestellt. Er liegt zunächst als CD-ROM für die interne weitere Bearbeitung durch die Geschichtsgruppe vor. Aus den gesammelten Fakten und den Erinnerungen der Bürger sind zahlreiche geschichtliche Beiträge für die Informationsblätter entstanden, die hier nun zusammengetragen und veröffentlicht werden. Wer sich für einzelne Aspekte der Geschichte interessiert, zum Beispiel für historische Gasthäuser oder die alten Gartenanlagen des Leipziger Westens, kann sich gern an uns wenden und einen Kalender bekommen.
17. bis 19. Jahrhundert
Die Leipziger Einwohnerschaft ist in der Zeit von 1650 bis 1815 nicht unerheblich gewachsen. Das drückt sich naturgemäß...
Erste Hälfte des 20. Jahrhunderts
Ende des 19. Jahrhunderts hatte sich Leipzig zu einer reichen Stadt entwickelt, die enorm expandiert war. Waren es...
Zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts
Nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs bestanden in Leipzig die ersten dringenden Aufgaben darin, die...
Entwicklung seit 1990
Die meisten Häuser waren grau, ihre Fassaden bröckelten, viele Dächer waren löchrig, aus den Dachrinnen wuchs Gras...
Kunst, Künstler und Kunststätten
Alles begann damit, dass Andreas Dietrich Apel im Jahr 1700 von seinem Schwiegervater den Bieringschen Garten...
Straßen, Plätze und Gebäude
Die Kolonnadenstraße verbindet den Dorotheenplatz mit der Friedrich-Ebert-Straße, wo sich früher der Westplatz...
Würdiges Gedenken an Ez-Chaim-Synagoge
Die orthodoxe Synagoge entstand 1922 durch den Umbau einer ehemaligen Turnhalle hinter dem heutigen NORMA. Sie wurde von dem Leipziger Rauchwaren-Händler Chaim Eitingon gestiftet...
